Die Bildhauerin Dagmar Winzer wählt Holzrohlinge, die von sich aus ungewöhnliche Merkmale in Wuchs und Beschaffenheit aufweisen. Dabei wählt die Künstlerin vorzugsweise Laubhölzer, die sich oft durch besondere Maserungen auszeichnen. Die endgültige Form entsteht durch die Arbeit am Material. Im Arbeitsprozess kann sich die Idee, wie eine Form aussehen sollte, nachhaltig verändern.
Figürliches Arbeiten bedeutet für Dagmar Winzer die Auseinandersetzung mit Bewegung mit anderen Mitteln. Die Bildhauerin aus
Oldenburg wählt sehr unterschiedliche Formate, dabei ist das bevorzugte Material Holz, aber es entstehen auch Skulpturen aus Ton und Bronze, um die unterschiedlichen Möglichkeiten der Materialien
auszuloten.
In 2025 sind noch drei Ausstellungen geplant. Schon im August beginnt die Ausstellung der Oldenburger Künstlergruppe in Zusammenarbeit mit dem Museum für Natur und Mensch, Am Damm 46. Auf zwei
Etagen kann man an diesem 'lost place' Entdeckungen zum Thema Veränderung und Verwandlung machen.
Das Bloherfelder Kulturfestival findet zum 3. Mal im Bereich der Bloherfelder Straße / BLoherfelder Markplatz statt und bietet wieder ganz unterschiedliche Orte zum Erleben, Kennenlernen und
Kunst (mit)machen.
Am letzten Oktoberwochenende finden die 28. Ditzumer Kunsttage statt; während der Veranstaltung wird das gesamte Dorf zum Kunstort. Sicherliche eine Reise zum Dollart wert!
Ausstellung im Rahmen des Bloherfelder Kulturfestivals.
bis 15.11.20225, Donnerstags und Freitags von 15.00 - 18.00 Uhr
Schmiede, Bloherfelder Str. 200 (Nähe Irma Supermarkt)
28. Ditzumer Kunsttage
25.10. - 26.10.2025
26844 Ditum
Ein ganzes Dorf wird zum Kunstort!
Skulpturen von Dagmar Winzer sind in der Touristinformation in der Sielstra
31.10.2025 - 02.11.2025
12.00 - 17.00 Uhr
Le Makoussa
lädt ein
afrikanisches Kunsthandwerk
mit Skulpturen von Eva Müller-Meinhard und Dagmar Winzer
Schützenhofstr. 103d
26133 Oldenburg
Feuersturm (Warum Krieg?)
Erle, in Moorwasser gebeizt, teilweise gebrannt.
2025
Alltag.
Bronze
2024
Das Ausgangsmaterial Wachs ist ein seit dem frühen Altertum bekanntes Material. Zunächst entsteht das Wachsmodell, dass durch den Guss verloren geht. Die Arbeit mit Wachs, die komplett andere Arbeitsweise und die Spannung, wie die Bronze dann letztendlich aussehen wird, führt die Auseinandersetzung mit Skulptur in ganz neue Dimensionen.
Mit August Rodin änderte sich die Vorgehensweise in der Skulptur. Neue Ideen hielten Einzug in die Darstellungsweise. Aber auch fast alle Künstler der sog. klassischen Moderne wurden zu Bildhauern und haben mit verschiedenen Materialien bildhauerisch und konstruktivistisch experimentiert. So sind Künstler wie Brancusi, Barbara Hepworth und viele andere im Umgang mit Material und Form inspirierende Vorbilder.
Oldenburg bietet viele Möglichkeiten, in den Austausch mit anderen Kunstschaffenden zu kommen. Ob in den eigenen Werkräumen oder in den Kursen der Werkschule Oldenburg e.V.: Ausprobieren und weitergehen sind die Devise.
